Unsere Projekte
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Die Vereine der freien Straffälligenhilfe bieten professionelle Unterstützung auch für Personen, die bisher noch nicht betreut oder schon längere Zeit nicht beraten wurden. Die Schwerpunkte der Beratung liegen in den Bereichen Wohnen und Arbeit, Sicherung des Lebensunterhalts, Schuldnerberatung, psychosoziale Beratung und Hilfe bei Suchterkrankungen. Die Gespräche sind für die Klienten freiwillig, vertraulich und kostenlos. Zur...
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Ein Präventionsprogramm für Kinder straffälliger Eltern. Geben Sie Ihrem Kind eine Chance! Die Inhaftierung eines Elternteils ist für jedes Kind furchtbar. Nicht minder die Überbrückung eines langen Strafvollzuges. Und wenn Vater oder Mutter nach der Entlassung in die Familie zurückkehrt, ist nichts wie früher. In diesen Krisen brauchen die Kinder und die Eltern Hilfe von außen, um mit der Situation klarzukommen. Sie erhalten...
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Vermittlung von Straffälligen in gemeinnützige Arbeit. Das Netzwerk Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg setzt seit 2008 flächendeckend das Projekt „Schwitzen statt Sitzen“ in ganz Baden-Württemberg um. Ziel des Projekts ist es, Straffällige in gemeinnützige Arbeit zu vermitteln und dadurch Haftstrafen zu vermeiden. Die Straffälligen bleiben in ihrem sozialen Umfeld und können durch ihre eigene Arbeit eine Inhaftierung vermeiden. Die...
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Vorbereitung der Entlassung und Betreuung in Freiheit. Das „Nachsorgeprojekt Chance“ leistet eine besonders intensive Betreuung im Übergang vom Vollzug in die Freiheit. Ziel dabei ist es, durch eine Stabilisierung der Lebensumstände die Resozialisierungschancen zu verbessern und damit erneute Straftaten zu vermeiden. Damit sie nicht in ein „Entlassungsloch“ fallen, erhalten Strafentlassene, die nicht durch die Bewährungshilfe betreut werden,...
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Anti-Gewalt-Training ist als eine delikt-, defizit- und ressourcenorientierte sozialpädagogische Interventions- und Trainingsmaßnahme konzipiert. Dem Training liegt ein positives Menschenbild zugrunde, Respekt vor den Mitmenschen, Akzeptanz der Person, kritische Betrachtung von Verhalten und Handeln. Es werden konfrontative Inhalte und Elemente der »Konfrontativen Pädagogik« verwendet. Die Trainer/innen sind ausgebildete Anti-Gewalt-Trainer/...
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Überwindung der finanziellen Notsituation und mit der Überschuldung einhergehenden Probleme. Inhaftierte Menschen sind weit überdurchschnittlich überschuldet. Viele Schulden sind häufig schon vor der Straftat entstanden und nicht selten Auslöser für kriminelles Verhalten. Außerdem entstehen auf Grund von begangenen Straftaten vielfach neue Geldforderungen in Form von Schadensersatz- und Schmerzensgeldforderungen sowie Gerichtskosten. Das...
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Hilfe beim Übergang vom Vollzug in Pflege oder Betreuung. Die demografische Entwicklung macht auch vor den Gefängnissen nicht Halt, deshalb sind im Strafvollzug sind immer mehr Menschen inhaftiert, die bereits das Rentenalter erreicht haben. Seit der Jahrtausendwende hat sich der Anteil der über 60`zig jährigen mehr als verdoppelt (Quelle: Statistisches Bundesamt). Nach oft jahrelanger Inhaftierung haben ältere Inhaftierte keinerlei soziale...
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Die steigende Anzahl von Menschen mit psychischen Erkrankungen und besonderen sozialen Herausforderungen hat in den letzten Jahren zu einem Anstieg von Ersatzfreiheitsstrafen geführt. Viele Betroffene haben Schwierigkeiten, diese Strafen durch gemeinnützige Arbeit zu umgehen, da sie sich häufig in sehr individuellen sowie komplexen multiproblematischen Lebenssituationen befinden. Daraus resultiert in vielen Fällen, dass Geldstrafen kaum durch...
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In den letzten Jahren ist die Zahl der Klient:innen mit psychischen Erkrankungen und besonderen sozialen Schwierigkeiten erheblich gestiegen. Einige von ihnen haben auf Anforderung der Staatsanwaltschaft einen Antrag auf Tilgung/Abwendung der gegen sie verhängten Geldstrafe durch gemeinnützige Arbeit gestellt. Trotz Genehmigung durch die Staatsanwaltschaft kann es immer wieder dazu kommen, dass sie nicht auf die folgenden Kontaktversuche der...
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Mit dem Pilotprojekt soll die Wiedereingliederung psychisch auffälliger Gefangener in die Gesellschaft verbessert werden. Das Projekt „Wiedereingliederung von psychisch auffälligen Gefangenen“ (WpaG) startete am 17.05.2023 und ist (vorerst) auf zwei Jahre angelegt. Mit dem Pilotprojekt soll die Wiedereingliederung psychisch auffälliger Gefangener in die Gesellschaft verbessert werden. Die Anzahl psychisch auffälliger Gefangener im...